Wien – Ein Zuwachs von 4,4 Prozent zum Vorjahr wird bei den weltweiten Werbungskosten prognostiziert: 516 Milliarden Dollar.

Laut der amerikanischen Mediaagentur Magna Global stabilisieren sich, nach jahrelanger rückläufiger Entwicklung, die allgemeine Wirtschaftslage und parallel dazu die Erlöse für Werbeeinnahmen. Digitale Medien, die 27 Prozent der gesamten Werbeeinnahmen ausmachen, verzeichnen weiterhin eine Zuwachsrate. Mobile Medien, wie Smartphones und Tablets, machen den Hauptteil der Zuwachsrate im virtuellen Bereich aus. Laut Prognose wird in diesem Bereich eine Steigerung von 10 Milliarden auf 27 Milliarden Dollar erwartet. Allerdings ist mit einem Rückgang von Minus ein Prozent für non-mobile Display-Werbung zu rechnen.

Was die Zahlen in Österreich angeht, so stellen sie sich dem weltweitem Trend entgegen. Ein Wachstum von nur einem Prozent ist zu erwarten, aufgrund von Nationalrats- und Landtagswahlen, die letztes Jahr das Maß für Werbeeinnahmen stark beeinflusst haben. (red, derStandard.at, 25.6.2014)