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Lieben Sie Kinect?

Foto: AP Photo/Nam Y. Huh

Galt die Sensorsteuerung Kinect bis vor kurzem noch als integraler Bestandteil der Xbox One, entschloss sich Microsoft im Mai dazu, die Spielkonsole künftig ohne Sensor und dafür günstiger um 399 Euro anzubieten.

Offiziell heißt es, dass man so mehr Konsumenten erreichen möchte und Kunden die Wahl lassen will. Branchenbeobachter werten die Maßnahme auch als direkte Reaktion auf Sonys populäreres Konkurrenzprodukt PlayStation 4.

Zukunft für Kinect

Wie bereits Redmond Game Studios-Manager Matt Booty im Interview mit dem GameStandard bekräftigte, sieht auch Microsofts Xbox-Chef Phil Spencer dennoch eine rosige Zukunft für Kinect vorher. "Kinect wird in den Häusern der Leute unglaublich viel genutzt. Millionen von Menschen nutzen Kinect heute. Es wurden über eine Milliarde Sprachbefehle abgegeben", sagt Spencer gegenüber Gameindustry.

"Konsumenten lieben das Gerät, sie lieben die Erfahrung. Sie werden es kaufen. Sie werden es entweder zum Start mit ihrer Konsole kaufen oder sie werden es nach der 399-Dollar-Konsole kaufen können. Sie werden es sich holen oder nachträglich kaufen. Und wir werden sicherstellen, dass das Erlebnis großartig ist", so der Xbox-Chef. (zw, derStandard.at, 25.6.2014)