Der kompakte Kombi wird per Allrad und Offroad-Optik  für Wald, Wiese und aktuelle Trends fit gemacht

Nach Skoda Octavia oder Audi A4 darf im VW-Konzern nun auch der Seat Leon ST die Wanderpanier anziehen. Unter dem Namen X-perience läuft der kompakte Kombi auf, der seine Offroad-Identität aus diversen Verkleidungen an den Radhäusern, Türen und Schwellern zieht.

Foto: seat

In der Länge und in der Breite legt der Crossover-ST also einige Millimeter zu, etwas mehr Bodenfreiheit beschert ihm einen Höhenzuwachs um 1,5 Zentimeter. Nur auf Pseudo will der Feldwege-Seat nicht machen: alle Motorisierungen kommen mit permanentem Allradantrieb, System Haldex.

Foto: seat

Drei Turbodiesel-Aggregate sind vom Start weg verfügbar, konkret die beiden stärkeren 2,0 TDIs mit 184 PS und 150 PS. Der 1,6-Liter-TDI mit 110 PS gibt das Einstiegsangebot. Einziger Benziner bleibt vorerst der 1,8 TSI mit 180 PS, der und der stärkste Selbstzünder kommen in Serie mit DSG-Getriebe, ansonsten gibt's 6-Gang-Handschalter.

Foto: seat

Der Innenraum des X-perience bietet zudem rustikalere Optionen was Optik und Materialien betrifft. Keine Einschränkung beim Kofferraum im Vergleich zum Normalo: 587 bis 1.470 Liter. Hightech ist auch reichlich vorhanden, zumindest optional. Vom Abstandstempomaten über City-Notbremssystem bis hin zu LED-Scheinwerfern bietet der ST die wesentlichen aktuellen Gadgets. Einfach vom Händlerhof fahren kann er auch - und zwar ab Oktober zu Preisen, die bislang noch nicht bekannt gegeben wurden. Ein Anhaltspunkt: der günstigste ST mit 1,6-l-Turbodiesel und Allrad kommt aktuell auf 27.450 Euro. (sts, derStandard.at, 24.6.2014)

Link

Seat

Foto: seat