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Am Verteilerkreis gerät einiges in Bewegung.

Foto: APA/dpad/Artinger

Die Wiener Austria plant bis 2019 45 Millionen Euro in Infrastruktur-Maßnahmen zu investieren. Dies gab der Verein am Montag auf seiner Webseite bekannt. Folgende Schwerpunkte sollen in diesem Rahmen umgesetzt werden:


  1. Stadion: Neubau der Nord- und Westtribüne, Schließung der Ecke zwischen Ost- und Süd-Tribüne. Gesamtkapazität von 17.000 Zusehern.

  2. Trainingsgelände: Neugestaltung rund um die Generali-Arena.

  3. Akademie: Erweiterung in der Laaerbergstrasse.

  4. Nachwuchs: Neugestaltung der Trainingsbereiche.

Weg von der Generali-Arena zur Austria-Akademie.


Austria-Manager Kraetschmer: "Für den Vorstand war es sehr wichtig, dass die Aufsichtsgremien Anfang dieser Woche das vorgelegte Konzept positiv beurteilt haben. Durch die Beschlüsse der Gremien können nun alle Schritte für die Planungs- und Behördenunterlagen so fortgesetzt werden, um noch im Laufe des Herbsts um eine Baubewilligung ansuchen zu können."

Die Komplettumsetzung soll bis 2019 realisiert werden, das Stadion bis 2017 fertiggestellt sein.  In den kommenden Wochen sollen mit der Gemeinde Wien als Grundeigentümerin und Verpächterin der Anlagen, finale Fragen abgeklärt werden. Sind diese abgeschlossen, soll die Finanzierung im Detail geplant werden.

Im Idealverlauf könnten ab Sommer 2015 die Arbeiten in der Generali-Arena begonnen werden. Für zwei Saisonen würde die Austria dann ins Happel-Stadion übersiedeln. (red, 24.6.2014)

Testspiel am Dienstag:

Austria Wien - SKN St. Pölten 6:0 (2:0). Tore: Royer (19.), Ramsebner (33.), Gorgon (49.), De Paula (59.), Koblischek (67.), Meilinger (71.).