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Der Redmonder IT-Riese Microsoft will in Zukunft Maßnahmen gegen Skype-User ergreifen, die ihre Software selten updaten. Das wurde von den Betreibern des Dienstes kürzlich in einem Blogeintrag bekannt gegeben.

Dazu werden ältere Versionen von Skype in Zukunft blockiert. Wann dies genau der Fall sein wird, ist nicht bekannt, grob spricht man von "in den nächsten paar Monaten". Betroffen sind Desktop-Version von Skype auf Windows bis einschließlich Version 6.13 sowie Skype für MacOS bis Version 6.14. Auf Windows ist derzeit Ausgabe 6.16 aktuell.

Einfaches Update

Ein Update auf die jüngste Version des Messengers lässt sich über die integrierte Aktualisierungsfunktion auslösen. Alternativ kann auch einfach die neueste Version des Programmes von der Skype-Homepage bezogen werden.

Mac: Neueste Version benötigt "Mavericks"

Wie Heise anmerkt, zwingt dies allerdings auch Mac-Nutzer, auf die aktuelle Version MacOS-Version "Mavericks" umzusteigen, da dies die neueste Mac-Version von Skype (6.18) voraussetzt.

Mobilversionen nicht betroffen

Microsoft bewirbt zwar die neuen Features und Verbesserungen, die die aktuellen Ausgaben des Programms enthalten, gibt aber keinen konkreten Grund an, warum die Vorgängerausgaben künftig geblockt werden. Für Mobilversionen von Skype gibt es kein ähnliches "Ultimatum". (red, derStandard.at, 22.06.2014)