Während bei Mozilla oder auch Google die Entwicklung der jeweiligen Browser ziemlich transparent abläuft, setzt Microsoft bislang auf Geheimhaltung. Diese Herangehensweise will das Unternehmen nun offenbar etwas lockern, indem man sich ein Konzept von der Konkurrenz abschaut.
Developer
So hat das Unternehmen nun einen eigenen Developer Channel für den Internet Explorer veröffentlicht. Über diesen sollen regelmäßig neue, experimentelle Versionen des Browsers verteilt werden. Ziel sei es Testwilligen zeitnah Zugriff auf die aktuellen Entwicklungen zu geben.
Updates
Im Gegensatz zu in der Vergangenheit veröffentlichten Beta-Versionen, die einmalige Ereignisse darstellten, soll der Developer Channel laufend gepflegt und mit neuen Versionen bedacht werden. Einem spezifischen Rhythmus, wie ihn Mozilla und Google pflegen, hat sich Microsoft allerdings nicht verschrieben.
Neues
Die erste in diesem Rahmen veröffentlichte Testversion bietet aber schon mal die eine oder andere Neuerung. So wird nun das Gamepad API unterstützt, auch WebDriver - eine Schnittstelle zur Browserautomatisierung - wurde mittlerweile implementiert. Zudem wurden die WebGL-Möglichkeiten erweitert. (apo, derStandard.at, 17.6.2014)