Nyon - Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat am Mittwoch die Sanktionen gegen Manchester City und Paris St. Germain wegen ihrer Verstöße gegen das sogenannte Financial Fair Play geringfügig gelockert. Demnach müssen beide Clubs in der kommenden Champions-League-Saison in ihrem 21-Mann-Kader nur fünf eigene Nachwuchsspieler haben. Ursprünglich hätten es acht sein sollen.

Die internationale Spielergewerkschaft FIFPro hatte bei der UEFA im vergangenen Monat für eine Lockerung plädiert. Paris und die "Citizens" waren Mitte Mai mit den höchsten Geldstrafen der UEFA-Geschichte belegt worden. Das Bußgeld von 60 Millionen Euro war verhängt worden, da sich die von arabischen Investoren unterstützten Top-Clubs mit überbordenden Investitionen unerlaubte Vorteile verschafft haben sollen. (APA, 11.6.2014)