Köln - Die eine oder andere Medaille russischer Langläufer in Sotschi dürfte durch Xenon befördert worden sein: Wird das Edelgas eingeatmet, regt es die Bildung von Erythropoietin (EPO) an - und das verbessert die Ausdauerleistung. Seit April ist Xenon-Doping verboten, bis vor kurzem war indes unklar, ob man es nachweisen kann. Das ist nun deutschen Forschern mit gängigen Methoden gelungen, wie sie im Fachblatt "Rapid Communications in Mass Spectrometry" berichten.
Abstract
(red, DER STANDARD, 27.5.2014)