Wien - Weil man im Vorjahr mit Aktien und Immobilien viel Geld machen konnte, ist die Zahl der Millionäre in Österreich wieder stark gestiegen. Deshalb gab es im Vorjahr zum ersten Mal über 80.000 Millionäre. Zu diesem Ergebnis kommt das Liechtensteiner Investmenthaus Valluga in seinem jährlich veröffentlichten Vermögensbericht.
Im Bericht findet nur Finanzvermögen Eingang, Valluga beruft sich auf Zahlen internationaler Organisationen und eigene Berechnungen. Unter Ökonomen sind solche Berichte umstritten, gelten aber zumindest als Annäherung an wahre Größen.
Unter den reichsten Österreichern dominieren die Familien Porsche und Piëch mit einem Vermögen von über 45 Milliarden Euro. Im Schnitt sind die Vermögen der Superreichen seit 1993 um zehn Prozent pro Jahr gewachsen, schreibt Valluga.
(red, derStandard.at, 26.5.2014)