Abdecken von Güllegruben - vermeidet Ammoniak als Vorläufersubstanz von Partikeln, wird in Oberösterreich forciert.

Erdgas als Heizung, aber auch als Treibstoff für Fahrzeuge wird ebenfalls in der Bundeshauptstadt forciert, im Burgenland werden Erdgastankstellen erwogen.

Fernwärme wird vor allem von der Stadt Wien als Entlastungsmaßnahme gepriesen, weil sie effizienter ist als Einzelofenheizung (die vor allem in Graz Probleme macht).

Nachrüstung von Partikelfiltern bei Diesel-Pkw: Oberösterreich plant dafür eine Förderung von 300 Euro - bei 15.000 Jahreskilometern sollen 2,5 Kilo Feinstaub vermieden werden.

Ölheizungen sollten, wenn kein umweltfreundlicherer Brennstoff zur Verfügung steht, wenigstens auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Seit 1998 wurden allein in Oberösterreich 26.700 Heizkessel ausgetauscht, pro Jahr bedeutet das rund 800 Tonnen weniger Staub.

Tempo 100 auf der Tauernautobahn im Bereich Hallein,

Tempo 80 auf Landstraßen um Graz - soll Schadstoffausstoß generell senken.

Umweltprüfungen nicht nur bei Industrieprojekten, sondern auch bei einzelnen Gewerbebetrieben sollen punktuelle Emissionsquellen versiegen lassen.

Waschen von Streusplitt, dessen Einsammlung bei trockenem Wetter und

Befeuchten von Baustellenzufahrten soll die Menge des mineralischen Straßenstaubes reduzieren. (cs, DER STANDARD - Printausgabe, 1. April 2005)