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Foto: Archiv
Die Entwickler von Epic Games arbeiten derzeit eifrig, an der Fortsetzung des bekannten Ego-Shooters Unreal Tournament. Jeden Tag werden neue Details enthüllt.

"Envy"

Die kommende Version von Unreal Tournament trägt derzeit noch den Codenamen "Envy", wird aber ziemlich sicher als Unreal Tournament 200X - wobei X von 5 bis 7 reichen kann - in den Handel kommen. Auf der Fanseite beyondunreal.com wurde schon einige Details enthüllt. So wollen die Entwickler wieder mehr in Richtung Original-Unreal Tournament gehen - so soll es wieder mehr Action und dabei aber wesentlich weniger hin- und her Gehüpfe geben.

Fahrzeuge

Nach derzeitigem Informationsstand soll es rund 18 Fahrzeuge im Spiel geben. Diese werden sich aus neun "Axon"-Vehikeln, bekannt aus der Editors Choice Edition von UT2004, sowie neun "Necris"-Vehikeln zusammensetzen. Allerdings, so die Entwickler sollen sich sowohl die Funktionen wie auch die Bewaffnungen der Fahrzeuge stark verändern. So wird der Scorpian-Buggy mit einem Raketenbooster und einem Schleudersitz ausgestattet und kann so zu einer fahrenden ombe umgebaut werden.

Die Waffen

Auch das Waffenarsenal wird einige Veränderungen erfahren. So soll das Standard-Assault-Gewehr durch zwei Dual-Enforcer-Pistolen ersetzt werden. Das Portfolio aus Rocket Launcher, Flak Cannon, Redeemer, Link Gun, Shock Rifle, Sniper Rifle und AVRiL wird um den Stinger-Waffer erweitert. Dafür wird die Minigun gestrichen. Als eine neue Allround-Waffe soll die so genannte "Cannister Gun" integriert werden, diese kann unterschiedliche Munition (Bio, Granaten, Minen) verschießen.

Spielmodi

Die Entwickler hielten sich bislang über die kommenden Spielmodi bedeckt. Fix ist nur, dass sowohl Domination wie auch Assault und Bombing Run gestrichen werden. Der neue Conquest-Modus soll es ermöglichen, dass sich zwei Teams auf riesigen Karten - laut ersten Angaebn rund dreimal so groß wie bisherige Onslaught-Maps - matchen können. Es wird acht verschiedene Völker geben, die unterschiedliche Fertigkeiten und Panzerungen bieten sollen. Unter diesen wird sich die besonders starke Alien-Rasse Skaarj jedoch nicht finden. Dank eines vereinfachten Ressourcen-Management-Systems soll sich zudem die Umgebung verändern lassen. Nimmt ein Team eine Region oder ein Gebäude ein, ändert sich dieses entsprechend der Rasse des Teams. Insgesamt soll es acht verschiedene Völker geben, die mit unterschiedlichen Panzerungen und Fähigkeiten aufwarten können.(red)