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Grafik: Archiv

Während sich Sonys PSP in Japan weiterhin ausgezeichnet verkauft, und in Europa noch auf einen Launch gewartet wird, scheint der Start in den USA bisher eher enttäuschend zu verlaufen. Wenige Tage nach dem offiziellen Verkaufsbeginn berichten US-Medien darüber, dass es im Gegensatz zu Japan momentan keinerlei Schwierigkeit sei, in den USA an eine der Handheld-Konsolen zu kommen.

Flau

Es gebe zwar einige Geschäfte in denen die PSP ausverkauft sei, allerdings seien dies vor allem, die bei denen es schon zuvor zahlreiche Vorbestellungen gegeben habe. Andere Händler berichten hingegen davon, dass sie noch einen Großteil ihres Lagerbestandes übrig haben. Einer der Gründe für das bisher eher durchschnittliche Interesse der US-AmerikanerInnen an der PSP könnte sein, dass die dazugehörige Werbekampagne im Vergleich zu anderen Launches von Spielekonsolen eher bescheiden ausgefallen ist.

Abwarten

Ein weiterer Hinweis darauf, dass es in den USA bisher nur begrenztes Interesse an der PSP gibt, ist auch, dass die bisher über ebay in Umlauf gekommenen Handheldkonsolen nur knapp über dem Einkaufspreis ihren Besitzer gewechselt haben. Offizielle Absatzzahlen gibt es bisher allerdings noch keine, diese sollen jedoch in wenigen Tagen folgen, spätestens dann sollte Klarheit darüber herrschen, ob Sony den Launch der PSP in den USA tatsächlich verpatzt hat. (red)