Das Positive:

Die Gefahr von Strafmandaten wegen Geschwindigkeitsübertretung ist gering. Der Fiat Panda 4x4 ist dramatisch untermotorisiert.

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20 Sekunden dauert es,

bis die 100-km/h-Schallmauer durchbrochen ist, und da muss man schon ordentlich am Gaspedal draufstehen.

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Die vom Werk

angegebene Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h ist theoretisch. Es gehört schon viel Geduld, ein wenig Gefälle und Rückenwind dazu, um die auf Autobahnen erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h zu erreichen. Da ächzt und stöhnt das Werkel aber bereits gewaltig.

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Überhaupt

ist der Panda kein leises Auto. Unseres knirschte ordentlich mit den Bremsen. Beim Anfahren und Halten ächzt die ganze Karosserie. Im Gelände rumort es im ganzen Wagen.

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Ach ja, Gelände: Er kann.

Mit der Einschränkung von 60 PS eben - da sind die Grenzen ganz automatisch gesteckt, wenn dem Panda auf der Steigung die Luft ausgeht. Der Allradantrieb schaltet sich im Gelände - oder eben je nach Untergrund - automatisch zu, sonst ist der Panda mit Frontantrieb unterwegs.

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Mit Anlauf

keuchten wir von Wien aus nach Bad Pirawarth, um unsere Oma in der Klinik zu besuchen.

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Wir blockierten

bei waghalsigen Überholmanövern die zweite Spur auf der Straße Richtung Brünn, als wir uns an Lkws vorbeitasteten, hatten uns aber garantiert kein Strafmandat eingefangen. Wir kamen zu spät und wurden dafür von der Oma auch geschimpft.

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Nachdem wir

Kuchen gemampft und das Kurhaus besichtigt hatten, wählten wir vom Parkplatz Richtung Straße den direkten Weg über das schneebedeckte Feld, schnupften ein Hügelchen und rutschten die Böschung entlang, bis uns die Siechen mit ihren Stöcken drohten.

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Es geht also

- leichtes Gelände bewältigt der Panda.

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In Wirklichkeit

ist der Panda, auch in der Climbing-Ausgabe, aber ein Stadtauto - sehr klein und wendig; die Geländeapplikationen kann man als stadtchic bezeichnen. (Michael Völker, AUTOMOBIL, 25.3.2005)

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Fiat

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