Weniger "unsichere Tage"
Zudem würden die Microsoft-Server weniger "unsichere Tage" aufweisen, dies meint jene Zeitspanne, die von der Entdeckung einer Lücke bis zu deren Schließung vergeht, als die Open-Source-Konkurrenten. "Alles was diese Studie aussagt ist, dass man nicht blind der gängigen Meinung über welche Plattform bietet mehr Sicherheit, folgen sollte", so Mark Cox von RedHat.
174 Löcher
Die Studienautoren kamen zu dem Ergebnis, dass ein Server mit Red Hat Enterprise Linux ES 3 mehr als 12.000 "unsichere Tage" aufwies, eine Microsoft-Konfiguration hingegen 1.600 Tage. Insgesamt machten die Autoren bei der Kombination Red Hat-Webserver mit Open-Source Apache-Software, MySQL-Datenbank und PHP 174 Sicherheitslöcher ausfindig, während es bei einem Server mit Microsoft Server 2003, Internet Information Server 6, Microsoft SQL Server 2000 und ASP.Net "nur" 52 Schwachstellen in der Standard-Konfiguration gebe.
Ein "Jedi-Administrator"