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Bereits jede dritte in Europa verkaufte Digitalkamera ist eine so genannte Minikamera – Tendenz steigend. Kunststück: Erfüllen die kompakten, kaum scheckkartengroßen Modelle doch höchste Ansprüche an Design und Eleganz.

„Color Foto“, das Magazin für digitale und analoge Fotografie, testet in seiner neuen Ausgabe 21 aktuelle digitale Minikameras mit drei, vier und fünf Megapixeln.

Fazit: Kleinere Abmessungen bedeuten in der Praxis oftmals eine geringere Bildqualität. Zudem fehlen ambitionierteren Fotografen die manuellen Einstellmöglichkeiten. Für die Minis spricht aber neben dem Design vor allem ihre gute Verarbeitung.

Bild: apa/epa/Andy Rain

Testsieger in der 5-Megapixel-Klasse und Gesamtsieger mit der höchsten Punktzahl aller Kameras ist die Sony Cybershot DSC-T3 (380 Euro). Mit einer Tiefe von nur 17 Millimetern ist sie die flachste Minikamera im Test. Zudem bietet sie eine sehr hohe Bildqualität. Überzeugt zeigten sich die „Color Foto“-Tester auch von den übersichtlich angeordneten Bedienelementen und der intuitiven Menüführung.

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Nur knapp dahinter liegt die zweitplatzierte Sony Cybershot DSC-L1, die zudem Sieger bei den Geräten mit vier Millionen Bildpunkten ist. Auch dieses Gerät liefert eine überzeugende Bildqualität, und das zu einem deutlich günstigeren Preis (230 Euro) als der Testsieger. Etwas klein fallen die Bedienknöpfe aus, dafür passt die mit nur 44 Millimetern niedrigste Kamera im Test in jede Hosentasche.

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Sieger in der 3-Megapixel-Klasse ist die Ixus 30 von Canon. Aufgrund ihres günstigen Preises von 220 Euro erhält sie außerdem die Auszeichnung „Kauftipp“ von „Color Foto“. Der 2-Zoll-Monitor der Ixus 30 gehört schon zu den größeren im Test und nimmt stolze drei Viertel der Kamerarückseite ein. Die hervorragende Handhabung wird davon allerdings nicht beeinflusst. Kritisch sehen die „Color Foto“- Tester nur das im Vergleich zu den vorgenannten Geräten stärkere Bildrauschen bei der Ixus 30.

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