Die österreichische Computer-Fachzeitschrift WCM hat die aktuellen Versionen von Antiviren-Programmen einem Test unterzogen und ist dabei zu überraschenden Ergebnissen gekommen.

Überlegen

Fazit: schon mit kostenlosen Lösungen kann man weitgehenden Schutz vor Viren erzielen. Teilweise sind hier Freewarelösungen sogar kommerziellen Programmen überlegen.

Schon beim wesentlichsten Punkt, der Erkennungsrate von Viren, gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Produkten. Vor allem bei mehrfach gepackten Dateien zeigen viele aktuelle Programme Schwächen. Andererseits kann es aber auch dazu kommen, dass ungefährliche Dateien (wie zum Beispiel ein WLAN-Treiber) als Viren "erkannt" und im schlimmsten Fall sogar gelöscht werden.

CPU Auslastung

Doch auch bei der Performance lassen sich große Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten feststellen. Das betrifft einerseits die CPU Auslastung, die in einem Fall sogar bis zu 100 Prozent betrug und so das gesamte System "lahm legte", bis hin zur benötigten Zeit für eine komplette Untersuchung.

Passendes

Wer sich mit einem einfachen Virenscanner begnügen will, sollte sich die " AntiVir Personal Edition " von H+BEDV gratis herunterladen, wer sich eher für kommerzielle „rundum sorglos“ Gesamtpakete inklusive Firewall interessiert, findet wahrscheinlich mit G-Data’s " InternetSecurity " das passende Produkt, so die Zeitschrift. (red)