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Fund

In einem 2.500 Jahre alten Grab in Ägypten wurden drei Särge mit sehr gut erhaltenen Mumien entdeckt. Der Fund geht auf einen reinen Zufall zurück, wie der Chefarchäologe der ägyptischen Regierung, Sahi Hawass, mitteilte.

Weiterlesen: Spektakulärer Fund hinter Geheimtür

Foto: APA/EPA/Mike Nelson

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Eröffnung

Das neue Museum der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem erzählt auf 4.400 Quadratmetern aus der jüdischen Perspektive die Geschichte des Holocaust. Die Menschen werden als Individuen gezeigt und nicht als Objekte in der Hand der Nazis. Die BesucherInnen sind aufgefordert, "den Opfern direkt in die Augen zu schauen", so der Direktor der Gedenkstätte, Avner Shalev. Die dreieckige Konstruktion ist unterirdisch angelegt.

Link: Yad Vashem

Foto: APA/EPA/Jim Hollander

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Satellitenaufnahme

Die Europäische Raumfahrtagentur ESA hat am 11. März ein Bild veröffentlicht, das den europäischen Kontinent von Schnee bedeckt zeigt. Die Envisat-Aufnahme stammt vom 5. März, nach Tagen heftigen Schneefalls und sehr niedrigen Temperaturen.

Foto: APA/EPA/ESA

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Munitionsbergung

Auch 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist der Boden in Deutschland mit tausenden Tonnen Bomben, Minen, Granaten und anderer Munition verseucht. Vor allem der Osten Deutschlands ist stark von Kriegsmunition belastet. ExpertInnen schätzen, dass die restlose Säuberung der deutschen Kriegsschauplätze bei heutigem Tempo noch bis zu 150 Jahre dauern wird. Die Beseitigung der Gefahr droht außerdem Opfer der Sparzwänge von Bund und Ländern zu werden.

Foto: APA/dpa/Jens Büttner

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Leben in "Lost City"

Das hydrothermale Feld, das im Jahr 2000 im Atlantik entdeckt aber erst 2003 genauer untersucht wurde, liegt auf einem Unterwasserberg, der 15 Kilometer vom mittelatlantischen Rücken entfernt ist. Die weißen Strukturen, die aus dem Meeresboden ragen, beherbergen ein Ökosystem, das sich von allem unterscheidet, was jemals auf dem Grund des Meeres gefunden wurde. Das herausströmende Wasser ist höchstens 90 Grad warm. Die Wärmequelle ist nicht heißes Magma, sondern eine chemische Reaktion zwischen Gestein und dem Meerwasser.

Foto: AP/Science and the University of Washington

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"Lost City"

Auf den Kalkgebilden wimmelte es von durchsichtigen Krabben, Krebsen und anderen Kleinstlebewesen, die sich in den Schlupflöchern versteckt hatten. Im Innern der weißen Schlote wurden Mikroben gefunden, die sich von dem austretenden Methan und Wasserstoff ernähren.

Deborah S. Kelley von der Universität in Washington und ihre KollegInnen gehen in "Science" davon aus, dass solche Systeme Brutstätten des ersten Lebens auf der Erde gewesen sein könnten.

Weiterlesen: A Serpentinite-Hosted Ecosystem: The Lost City Hydrothermal Field (Anmeldung bei Science erforderlich)

Foto: AP/Science and the University of Washington

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Säugetier

Der Philippinen-Koboldmaki (Tarsius syrichta) hat die relativ größten Augen eines Landsäugetiers. Die trotz Schutzmaßnahmen bedrohte Tierart ernährt sich von winzigen Insekten.

Weiterlesen: Philippine Tarsier Foundation Inc.

Foto: AP/Aaron Favila

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Tarnung

Eine Studie an der Universität Bristol hat ergeben, dass Vögel genauso wie Menschen von Schutzfärbungen getäuscht werden können. Mit Hilfe künstlicher Motten wurde getestet, welche Färbung Insekten den meisten Schutz vor der Endeckung durch Vögel gibt.

Weiterlesen: What the eye doesn’t see ...

Foto: APA/EPA

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Erholung

Nördliche See-Elefanten (Mirounga angustirostris) standen einmal knapp vor dem Aussterben - es gab nur mehr 20 bis 100 Tiere. Nun haben sie sich aber erholt. Ihre Population wächst um sechs Prozent pro Jahr und wird inzwischen auf 127.000 Tiere geschätzt.

Foto: APA/EPA/Armando Arorizo

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Zweiter Weltkrieg

60 Jahre nach den US-Luftangriffen auf Tokio hat Japan der rund 100.000 Opfer der Bombennacht gedacht. In der Nacht vom 9. auf den 10. März 1945 warfen mehrere hundert US-Kampfflugzeuge rund eine halbe Million Brandbomben auf Tokio ab. Die Stadt wurde völlig zerstört.

Foto: AP

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Pakistan

Das Foto zeigt einen Mandrill (Mandrillus sphinx) im Lahore-Zoo. Die Affen organisieren sich in Gruppen mit bis zu 200 Tieren - mit einem ranghohen Männchen, vielen Weibchen und deren Nachwuchs.

Foto: APA/EPA/Olivier Matthys

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Bedroht

10.000 Jahre nach dem Aussterben der letzten Großkatze, dem mächtigen Säbelzahntiger, könnte der Iberische Luchs die nächste Großkatzen-Art sein, die ebenfalls für immer ihr Dasein beendet. Nur durch drastische Sofortmaßnahmen seitens der EU und vor allem Spaniens könne der Iberische Luchs noch gerettet werden, warnt der WWF.

Weiterlesen: Bedrohter Iberischer Luchs

Foto: REUTERS/Victor Fraile

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Widerlegte Spekulation

Pharao Tutanchamun ist einer neuen Untersuchung zu Folge nicht erschlagen worden. Mit einer Computer-Tomographie (CT) widerlegt ein internationales Forscherteam entsprechende Spekulationen um den mit etwa 19 Jahren gestorbenen ägyptischen König.

Weiterlesen: Tutanchamun wurde nicht durch Schlag auf den Kopf ermordet

Foto: AP/Supreme Council of Antiquities

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Feldmaus frisst Meisenknödel

Die Feldmaus ist ein Wühler und kann, wenn sie sich zu stark vermehrt, ein unangenehmer Schädling sein. Sie hält keine Winterruhe und bezieht manchmal die verlassenen Bauten von Schermäusen oder Maulwürfen. In freier Natur lebt sie meistens weniger als ein Jahr.

Foto: APA/dpa/Uwe Rehbehn

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Neues Model

SGI Japan Ltd. und Flower Robotics Inc. haben in Tokio (Japan) den gemeinsam entwickelten Model-Roboter präsentiert. Der mit einem Sensor ausgestattete Roboter kann menschliche Bewegungen und Posen speichern und wiedergeben und soll in der Modeindustrie Anklang finden.

Foto: REUTERS/Issei Kato

Weg vom Klischee

Ab dem 19. März wird im Naturhistorischen Museum ein neuer Saal eröffnet, der das Bild des Hais gerade rücken hilft. So stirbt etwa alle drei Sekunden weltweit eines der verkannten Meeresjäger durch den Menschen, während tödliche Hai-Attacken eine Ausnahme bleiben.

Weiterlesen: "Tuuurum ... tum tum tum tum tum"

Foto: Naturhistorisches Museum

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Plünderung

In Mexiko werden archäologische Stätten (Maya-Artefakte im Bild) laut einem neuen Bericht von Adriana Velazquez, Direktorin des nationalen Anthropologie-Instituts, von organisierten Banden geplündert.

Foto: APA/EPA/Mario Guzman

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Befruchtung

Im Woodland Park Zoo in Seattle (USA) untersucht der deutsche Wissenschafter Thomas Hildebrandt, ob Chai, eine 27 Jahre alte Asiatische Elefantendame, für eine künstliche Befruchtung bereit ist. Der Zoo hofft, dass Chai so wieder Nachwuchs auf die Welt bringt - wie bereits vor vier Jahren.

Foto: AP/Seattle Post-Intelligencer, Karen Ducey

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Erforschung

Mehr als ein Jahr nach seiner Landung erkundet der Mars-Rover "Opportunity" weiterhin den Roten Planeten.

Link: Mars Exploration Rover Mission

Foto: REUTERS/JPL/NASA

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An der frischen Luft

Seit kurzem genießt die kleine Eisbärin "Christiane" im Wiener Tiergarten Schönbrunn die ersten Sonnenstrahlen - obwohl sie schon am 10. Dezember des Vorjahres zur Welt gekommen ist. Gemeinsam mit Mama "Olinka" wurden die ersten tapsigen Schritte im Freien unternommen.

Auch in freier Wildbahn verlassen Eisbären-Mütter und ihre Jungen erst nach zwei bis drei Monaten die Schneehöhle. In Schönbrunn waren "Olinka" und ihr bereits dritter Sprössling bis jetzt in der so genannten "Wurfbox", einem geschützten Raum im Eisbären-Bereich.

Foto: REUTERS/Leonhard Foeger