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Jerusalem - Am Dienstag (15.3.) wird das neue Museum der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem im Beisein von einer großen Zahl internationaler Gäste eröffnet.

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Das Holocaust-Museum erzählt auf 4.400 Quadratmetern aus der jüdischen Perspektive die Geschichte des Holocaust.

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Die Menschen werden als Individuen gezeigt und nicht als Objekte in der Hand der Nazis. Die Besucher sind aufgefordert, "den Opfern direkt in die Augen zu schauen", so der Direktor der Gedenkstätte, Avner Shalev.

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Die dreieckige Konstruktion ...

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...ist unterirdisch angelegt.

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Unter anderem wird ein "virtuelles Album" mit Briefen und Dokumenten von Juden aus der Zeit des Holocaust gezeigt. Die zerbrochene Brille einer Ermordeten nimmt zwischen anderen Dokumenten, Kunstwerken, Erinnerungsstücken und Bildern aus dem "Auschwitz-Album" einen Ehrenplatz ein.

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Das "Auschwitz-Album" hatte ein SS-Mann privat als Souvenir fotografiert. Der Rundgang endet an einer Terrasse mit einem Blick auf Jerusalem.

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Die Gedenkstätte Yad Vashem war 1953 zum Andenken an die sechs Millionen Jüdinnen und Juden errichtet worden, die Opfer des nationalsozialistischen Holocausts wurden,...

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... aber auch zur Ehrung von nicht-jüdischen Rettern, den so genannten "Gerechten unter den Völkern". Seit einigen Jahren verlagert sich der Schwerpunkt verstärkt auf Forschung und Erziehung.

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Das jährliche Budget von Yad Vashem beläuft sich auf umgerechnet 70 Millionen Euro. Die israelische Regierung steuert davon 11 Millionen bei, die Jewish Claims Conference 19 Millionen. Der Rest wird von Spendern aus dem Ausland getragen. (APA)

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