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Grafik: Archiv
Nach Paris Hilton wurde nun ein weiterer Prominenter Opfer von unbekannten Hackern: Limp Bizkit Frontman Fred Durst sieht sich momentan damit konfrontiert, dass ein drei Minuten langes pornographisches Privatvideo von ihm im Internet kursiert.

Aufklärung

Besonderes Interesse an dem Vorfall hat auch T-Mobile USA, scheint es doch Verbindungen zum Hack des Sidekicks von Paris Hilton zu geben. So haben die für den Leak des Videos verantwortlichen offenbar zuerst versucht dieses an den Betreiber einer auf Nacktfotos von Prominenten spezialisierten Webpage zu verkaufen. Dabei haben die Hacker - die sich selbst T-Mobile-Terrorists nennen - auch damit geprahlt, für den Datenklau bei Paris Hilton verantwortlich zu sein.

Dementi

Ursprüngliche Berichte, dass auch das jetzige Video von einem Sidekick entwendet wurden, haben sich allerdings als unrichtig herausgestellt. Laut T-Mobile USA besitzt Fred Durst kein entsprechendes Gerät, auch sei die Auflösung des Videomaterials höher, als es die Hardware erlaube.

Social Engineering

Unterdessen scheint zumindest klar zu sein, dass der Paris Hilton-Hack nicht auf eine noch unbekannte Sicherheitslücke zurückzuführen sei, sondern durch die Unvorsichtigkeit der Tochter des Besitzers des Hotel-Imperiums ermöglicht wurde. Laut einem "Bekennerschreiben" hat diese als Rückfrage für ihren Account "Was ist der Name ihres Lieblingstiers" angegeben, als Anwort reichte der Name ihres Hundes Tinkerbell... (red)