Malmoe-Fest

Malmoe feiert und ist ganz vom "allgemeinen Jubiläumstaumel" mitgerissen: "Wir werden 25! Eine Viertelmillion Zeitungsexemplare, 5.000 Druckfehler, 300 Redaktionssitzungen, 0 Honorare: Wir haben jedenfalls wesentlich bessere Gründe zu feiern als die Regierung."

25 – DAS HEFT feiert 25 – DIE PARTY
In einer Podiumsdiskussion fragen wir: Wo sind heute Kritik und Protest noch möglich?
Antworten von Beatrice Achaleke (Schwarze Frauen Community), Claudia Volgger (MUND), Marlene Streeruwitz (Schriftstellerin, angefragt), Dieter Behr (Tüwi), Hikmet Kayahan (ZARA) und Martin Blumenau (fm4), moderiert von Vanessa Redak.

Donnerstag, 10. März 2005, im Club U / Otto Wagner Pavillon, Karlsplatz, Wien.
ab 19 Uhr Diskussion.
ab 21 Uhr Party mit Ina Freudenschuss (Skizze, Anville), Tib Curl (Icke Micke) und Vina Yun (Zanzibar), Visuals von MALMOE TV.
Link: Malmoe

bloody days/My Body is my Home

Die Ausstellung von Petra Paul und Michael Frages setzt sich mit den bipolaren Begriffen Weiblichkeit und Männlichkeit auseinander und verweist auf deren Gebundenheit an den weiblichen bzw. männlichen Körper. Es wird der Frage nachgegangen, was denn nun sozial konstruiert sei? Kann die Unterscheidung zwischen sex und gender in dieser Schau aufgehoben werden?

Bis 26. März in der Galerie Kultur unter der Brücke, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien

Links
Kultur unter der Brücke
Petra Paul
Mehr Arbeiten von Petra Paul
Bild: Einladung/Bloody Days

Katya Sander

...ist zur Zeit mit The Most Complicated
Machines Are Made of Words
im MUMOK zu sehen.

Sie beschäftigt sich in ihren Projekten, Installationen und Filmen mit räumlichen Ordnungen und deren kulturellen, sozialen und politischen Bedeutungen. In ihrer ersten Einzelausstellung in Österreich zeigt die in Kopenhagen und Berlin lebende Künstlerin drei filmische Installationen: "Double Cinema", "What is Capitalism?" und "Exterior City".

Links
Katya Sander
Mumok
Museumsplatz 1, A - 1070 Wien
Di bis So 10 bis 18 Uhr, Do 10 bis 21 Uhr
bis 27. März
Bild: Mumok

Marion Avanzini stellt aus

Derzeit sind Arbeiten der Künstlerin Marion Avanzini unter dem Titel "Wo es anfängt aufzuhören" in der Galerie Ariadne, Fleischmanngasse 1, 1040 Wien zu sehen.

Die Malerin Marion Avanzini wurde 2003 von der Galerie Ariadne entdeckt und ihre Arbeiten beeindruckten das Publikum sofort. Vor allem die Arbeit "S.H.E." wurde mehrmals als Eye-Catcher veröffentlicht. Nun zeigt die Galerie erstmals eine Einzelausstellung der Künstlerin mit ihren neuesten großformatigen Ölmalereien.

Link
Galerie Ariadne
Bild: Marion Avanzini/ariadne

TEXTFETZEN©

In der Grünen Akademie Graz ist die Ausstellung TEXTFETZEN© von Ursula Kiesling, Anita Mörth und Elke Murlasits, alles Mitklits des feministischen Künstlerinnen-Kollektivs ltnc (Lady Tigers Night Club), zu sehen.

Zehn Frauen des Grünen Frauensprachearbeitskreises reflektieren ein Jahr lang über Passagen ihrer Biografien. Dabei heraus kommen viele Geschichten über die Welt aus Sicht der jeweiligen Betrachterin. Die Erinnerungen entstehen im Hier und Jetzt und haben nur zu einem gewissen Teil etwas mit der Vergangenheit zu tun. Diesem Spannungsfeld geschichtlicher und biografischer Wahrheiten sowie der Konstruktion und Wahrnehmung von Identitäten stellt sich die Ausstellung.

  • Bis 18.3., Mo. bis Fr. 9 – 16 Uhr, oder auf Anfrage (822557-0)
    Grüne Akademie, Paulustorg. 3/I, Graz