Durch schwere Schneefälle ausgelöste Lawinen haben in Nordindien mindestens 150 Menschen getötet. Wie die Polizei Dienstag früh mitteilte, könnte die Opferzahl jedoch noch höher liegen, da vermutlich noch hunderte Menschen unter den Trümmern eingestürzter Häuser begraben seien. Nach den schwersten Schneefällen seit 15 Jahren in den Nordprovinzen Jammu und Kaschmir sind einige Teile der betroffenen Regionen nicht zu erreichen. Rettungsteams haben mit der Versorgung aus der Luft begonnen. Eine Gruppe von 42 Touristen überwiegend aus Deutschland, Frankreich, England und der Schweiz sei am Montag in Kaschmir gerettet worden. Sie hätten zwei Tage in der Region festgesessen, teilte die Polizei mit. (APA)