Middlesbrough - Nicht nur der österreichische Fußball-Doublegewinner GAK, auch der UEFA-Cup-Gegner Middlesbrough hadert noch immer mit den Entscheidungen des kroatischen Schiedsrichters Edo Trivkovic im Hinspiel der Runde der letzten 32 (2:2) am vergangenen Donnerstag in Graz. So liegt "Boro"-Mittelfeldspieler Ray Parlour der Freistoßpfiff, der zum 2:2 für die Schachner-Truppe führte, noch schwer im Magen. "Ich konnte es nicht glauben. Das war die grausamste Entscheidung, die in meiner ganzen Karriere gegen mich getroffen wurde", sagte der frühere englische Teamspieler.

Parlour war an der Strafraumgrenze mit Samir Muratovic kollidiert, worauf Trivkovic auf Freistoß entschied. "Er ist mir einfach in den Rücken gelaufen, und der Referee gab Freistoß", ärgerte sich der 31-Jährige.

Duell noch nicht entschieden

Trotz der guten Ausgangsposition für seinen Klub ist für Parlour das Duell mit dem GAK noch nicht entschieden. "Die Grazer haben in der ersten Partie alles gegeben und im Riverside Stadium nichts zu verlieren. Sehr wichtig wird sein, wer das erste Tor erzielt", prophezeite der frühere Arsenal-Kicker. (APA)