München - In der Formel 1 bahnt sich offenbar ein spektakuläres Geschäft an. Nach Informationen der Münchner "tz" (Samstag-Ausgabe) wird der Münchner Automobilhersteller BMW ab der Saison 2006 das Schweizer Formel-1-Team Sauber mit Formel-1-Motoren ausstatten und Ferrari ablösen. Neben Sauber habe sich auch das neue österreichische Team Red Bull Racing um die Motoren aus München beworben, aber Sauber werde den Zuschlag erhalten. "BMW hat uns quasi eine Absage erteilt. Man hat uns wissen lassen, dass man kurz vor dem Abschluss mit Sauber stehe", zitiert die "tz" einen Red-Bull-Verantwortlichen. Das Sauber-Team fährt seit 1997 mit Ferrari-Motoren. Der Vertrag mit den Italienern läuft Ende 2005 aus. (APA/dpa)