Das Nachrichtenmagazin "Format" hatte berichtet, dass gegen das Unternehmen Inzingers wegen diverser Wirtschaftsdelikte ermittelt werde und deshalb eine genehmigte Telefonüberwachung stattgefunden habe. Dabei seien die Fahnder durch Zufall auf jene Informationen gestoßen, die nun via Anzeige des Büros für interne Angelegenheiten (BIA) des Innenministeriums bei der Staatsanwaltschaft gelandet seien.
Schönthaler stellte klar, dass seine "Power Horse Energy Drinks GmbH" ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der "Spitz"-Firmengruppe sei. Inzinger habe bis März 2003 Power Horse Drinks in einigen Ländern des Mittleren Ostens vertrieben. Nachdem dessen Vertriebsfirma in Zahlungsrückstände von mehreren Millionen Euro geraten sei, habe die Spitz GmBH die Geschäftsverbindung mit dem Unternehmen beendet.