Teurere Produkte
Zu verdanken ist der Umsatzanstieg teueren Produkten. Der durchschnittliche Verkaufspreis (Average Selling Price - ASP) stieg im Schlussquartal 2004 um 9,4 Prozent auf 353 Dollar, berichtet Gartner. Dies wiederum ist auf die bessere Ausstattung der Geräte zurückzuführen. "PDAs haben sich von einfachen Organizern zu Geräten entwickelt, die zu 44 Prozent über eine Wireless-Funktion verfügen", sagte Gartner-Analyst Todd Kort. "Wireless PDAs sind im Allgemeinen teurer, was dem Markt Rekordumsätze beschert."
BlackBerry als Erfolgsgarant
Der allgemeine Aufwärtstrend auf dem PDA-Markt ist darüber hinaus auf den Erfolgslauf des kanadischen BlackBerry-Produzenten Research In Motion (RIM) zurückzuführen. RIM konnte innerhalb eines Jahres seinen Marktanteil von 6,4 auf 18,6 Prozent fast verdreifachen. Der von den Kanadiern erzielte Umsatz schnellte von 239 Mio. Dollar um 237 Prozent auf 806 Mio. Dollar. Insgesamt hat RIM im Vorjahr von seinen BlackBerrys 2,2 Mio. Stück ausgeliefert, was dem Unternehmen Platz drei in der Rangliste der Anbieter beschert. Platz eins nach verkauften Stückzahlen geht mit 3,7 Millionen an PalmOne vor Hewlett-Packard, das auf 2,7 Mio. Stück gekommen ist. Beim Umsatz wiederum liegt PalmOne hinter HP, das mit einem Spitzen-ASP von 430 Dollar auf einen Umsatz von 1,1 Mrd. Dollar kam. PalmOne konnte Erlöse von 838 Mio. Dollar verzeichnen.
Windows vor Palm