Kopenhagen - Nach dem Wahlsieg am Dienstag kann sich die dänische Mitte-rechts-Regierung von Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen laut amtlichem Endergebnis auf dieselbe Zahl von Parlamentsmandaten wie bisher stützen. Die Koalition komme auf 94 der insgesamt 179 Sitze, teilte das Innenministerium in Kopenhagen am Donnerstag nach Auszählung aller Stimmen mit. In den vorläufigen Ergebnissen war bisher von 95 Mandaten für die Mitte-rechts-Koalition die Rede gewesen. Dem Endergebnis zufolge kommt Rasmussens liberale Partei als größte Gruppe im Parlament auf 52 Sitze, sein konservativer Koalitionspartner auf 18. Die rechtspopulistische Dänische Volkspartei (DF), die die Minderheitsregierung toleriert, verfügt über 24 Mandate. Die 81 Sitze der Opposition setzen sich wie folgt zusammen: Sozialdemokraten 47 Sitze, Radikale Partei 17, Sozialistische Volkspartei elf, die Einheitsliste der Ex-Kommunisten sechs. Vier weitere Parlamentssitze sind für Vertreter Grönlands und der Faröer Inseln reserviert. (APA/AFP)