Kälterekorde in Griechenland und Rumänien, Schneefall in Israel: Der Winter regiert weiter in vielen Teilen Europas bis in den asiatischen Raum.
Minusrekord in den Karpaten
Mit minus 36 Grad wurde in der Nacht zum Dienstag am inneren Karpatenbogen in Rumänien ein Kälterekord registriert. Das sei die niedrigste Februar-Temperatur seit es meteorologische Aufzeichnungen gibt, meldete die Nachrichtenagentur Mediafax. Der bisherige Minusrekord der Region, die als Kältepol Rumäniens gilt, lag bei 35,5 Grad und wurde 1963 und 1990 verzeichnet.
Grippewellen
Das kalte Wetter macht die Menschen auch anfälliger: Wegen einer sich ausweitenden Grippe-Epidemie wurden in teilen Bulgariens sogar die Schulen geschlossen.
Skigebiet Hermon in Israel gesperrt
Ein Wintereinbruch in Israel bescherte den Einwohnern von Jerusalem den ersten Schnee des Jahres. Am Dienstagmorgen waren Straßen und Häuser von einer dünnen Schneedecke bedeckt, wie israelische Medien berichteten. Auch die Schneefälle im Norden des Landes waren stärker als erwartet. So musste Israels einziges Skigebiet auf dem Berg Hermon für Wintersportler gesperrt werden.
Dritter Schneetag in Istanbul
In Istanbul schneite es am dritten Tag in Folge. Während der Verkehr auf den Straßen kaum behindert wurde, waren landesweit mehr als 1.000 Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten.
Klirrende Kälte in Griechenland
Auch den Griechen macht immer noch klirrende Kälte zu schaffen: In der nordgriechischen Stadt Florina wurden in der Nacht auf Dienstag Temperaturen bis zu minus 17 Grad gemessen. Das ist nach Angaben der Meteorologen die niedrigste Temperatur seit mehr als 20 Jahren.