Wiederstand
In Deutschland, wo 1.200 Stellen bei T-Mobile wegfallen sollen, stößt der geplante Jobabbau auf heftigen Widerstand bei der deutschen Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di. Die Verhandlungen sind dort heute gestartet. Das Vorgehen des Mobilfunkanbieters gleiche dem der Deutschen Bank, kritisierte Ver.di. Trotz hoher Gewinne sollten tausende Stellen gestrichen werden.
2.200 Stellen
T-Mobile hatte im vergangenen Monat angekündigt, es wolle in den nächsten zwei Jahren europaweit bis zu 2.200 Stellen abbauen, mehr als die Hälfte davon in Deutschland. Weitere 1.180 Stellen sollen nach Gewerkschaftsangaben durch Ausgliederung wegfallen. Der Personalabbau ist Bestandteil des Effizienzsteigerungsprogramms "Save for Growth" (Sparen um zu Wachsen), mit dem das Tochterunternehmen der Deutschen Telekom bis Ende 2006 ein jährliches Einsparvolumen von einer Milliarde Euro erzielen will.
Personalabbau