Ein Arbeiterchor mit "Wir sind die Arbeiter von Wien" heizte ein und stimmte das Publikum auf den 70. Jahrestag der Februarunruhen ein.

Foto: Katrin Fessler

wegotim (A): Ein bisschen Kriegen

Cowboys aus Vorarlberg, ...

Foto: Katrin Fessler

...laut Stefan Weber ähnelten sie in Outfit und Performance an "eine burgenländische Commerzbank-Band". - Platz 7.

Foto: Katrin Fessler

Jury-Mitglied Gabi Bohne gab zu, bei Robin Hook mit "Son of a B." Gähnattacken bekommen zu haben. Es reichte letztendlich auch nur für den letzten Platz.

Foto: Katrin Fessler

Monochrom: Ich will Planwirtschaft

"Laissez-faire ist voll zum Scheißen", zitierte Sigi Maron und ergänzte, "hast du Plan, hast was zum Beissen."

Foto: Katrin Fessler

Trotz Appell ans Publikum und Kurzreferat über die Probleme des Kapitalismus, reichte es für die comedian-hafte Einlage nur für Platz drei.

Foto: Katrin Fessler

Außer Stefan Weber hatte bei Georg Freizeit & die Rosaroten niemand was zu meckern. Ganz im Gegenteil...

Foto: Katrin Fessler

...nur Worte des Lobes für "Die Weisheit mit dem Löffel". Das reichte für den Sieg.

Foto: Katrin Fessler

Binder-Krieglstein: Alles verloren

Das zweite ironiefreie Stück des Abends wurde von vielen Jury-Mitgliedern hoch favorisiert auch wenn Sigi Maron damit "nix anfangen" konnte. >Zweimal Höchstwertung und im Endeffekt: Platz 2.

Foto: Katrin Fessler

Stermann missinterpretierte den "Lisi Gehrer" Song, den er als Problematisieren von Auto-Erotik von "Menschen diesen Alters" verstand.... - Der "hundsordinäre" Song brachte es für viele auf den Punkt und Conny Chaos und die Retortenkinder durften sich letztendlich über Platz 4 freuen.

Foto: Katrin Fessler

"Nicht alle Affen der Welt können so schlimm sein wie George Bush", kommentierte die Jury den "Affensong". Die durchaus sympathische Wilde 13 aus Rosenheim konnte im österreichischen Ausland mit deutschem Punkt nicht punkten und landeten auf Platz 8.

Foto: wilde13music.de/roors

Eine einzige Hip-Hop Nummer im Finale: Autlaw mit "A Gringo like me". Eine Nummer, die sich nicht gegen den Irak-Krieg richtete, sondern gegen die Sprache, die verwendet werde. "Wenn die Sprache einmal so ist, wie in einem David-Hasselhoff-Film, wird es Zeit "Stopp" zu sagen.

Blumenau wollte nicht alle Songs kommentieren, Bohne fand es musikalisch "Klasse", war aber "pieseln" und Stefan Weber gefiel nur den Band-Schriftzug. So langte es für den Favorit von Jury-Mitglied Kathi Gruber nur fürs Mittelfeld: Platz 5.

Foto: Katrin Fessler

Was sehr brav mit Teddy-Bär begann, entwickelte sich zur freakigsten Bühnenshow des Abends. Weswegen diesem Auftritt einige Bilder mehr gewidmet sind.

Foto: Katrin Fessler
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Foto: Katrin Fessler

Viel Schweiss, Schmerz und Glitter. Trotzdem nur der vorletzte Platz für Christian & Michael und "Willkommen in der Welt des Schmerzes".

Foto: Katrin Fessler

"Stermann und Grissemann" singen Sigi Marons "Ballade von einer harten Woche" (Refrain: 'Leckt's mi am oarsch').

Foto: Katrin Fessler

Die Jury, Teil 1:

  • Martin Blumenau (FM 4)

  • Gabi Bone (Volksopern- und Protestliedersängerin))

  • Stefan Weber (Drahdiwaberl)

  • Foto: Katrin Fessler

    Die Jury, Teil2:

  • Katharina Gruber (Promotionagentur "Kinky")

  • Heidi List (ehem. Head of Virgin Records Austria)

  • Sigi Maron (Protestliedermacher u.v.a.)

  • Foto: Katrin Fessler

    Nach dem ersten Voting war noch nichts entschieden.

    Foto: Katrin Fessler

    Die relaxten Sieger Gerog Freizeit & die Rosaroten beim Foto-Shooting mit den Salon-Helga-Moderatoren. - Ein Wiedersehen gibt's im Rabenhof innerhalb eines Jahres, wenn die Siegerband einen Abend gestalten darf. (kafe)

    An-Hör-Sache: "Ein bisschen Kriegen" mit dem "Son of a B.": Alle Finalsongs zum Kennenlernen

    Foto: Katrin Fessler