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Man stelle sich vor:

Es ist bald Opernball, und weil gegenwärtig Humoristen aller Sender die Nutzung der TV-Archive zwecks Produktion von komischem Mehrwert vorexerzieren, denkt man sich auf dem Küniglberg, so eine Retro-Sendung – das wär’ doch was. Da könnte man sich zur Einstimmung auf den Ball der Bälle ein bisserl lustig machen. Natürlich nicht zu viel. Ein bisserl schmunzeln halt über Modeopfer und dilettierende Tanzbären, über Brillenträger oder bekennende Nichtfeministinnen.

Foto: APA/Herbert Oczeret

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Jetzt muss nur noch eine Struktur

in das ganze schöne alte Material. Zum Glück gibt es da eine alte Nummer mit Farkas, Kollmann und Co., die ihre Kommunikation ausschließlich durch die viel sagende Intonation des Alphabets bestreiten. Daraus folgt doch geradezu zwingend ein "Heiteres Opernballalphabet"!

Foto: APA/Thomas Sessler Verlag

Nach einer halben Stunde

waren Karl Hohenlohe (rechts im Bild) und Christoph Wagner-Trenkwitz (links im Bild) am Donnerstagabend auf diesem Weg dann glücklich beim Buchstaben "G" angelangt und man fürchtete vor dem Schirm schon eine Ausstrahlung in mehreren Folgen. Nach weiteren zwanzig Minuten war dieser Wiedergänger von Opas Humor dann doch vorbei.

Foto: ORF

Apropos "Q" wie Quote:

1,2 Millionen Zuseher buchstabierten mit – insgesamt lagen die Spitzenwerte (1,66 Millionen) um bis zu 100.000 hinter denen des Vorjahres. (irr/DER STANDARD, Printausgabe, 5./6.2.205)

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