Nein,

zum Opernball sind wir nicht vorgefahren, auch nicht zu Demonstrationszwecken (obwohl man mit diesem Auto notfalls sogar das Stiegenhaus hinaufkäme).

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Doch zunächst

Grundsätzliches zum Discovery: Es ist bestimmt schwierig, zwei Autos, die größenmäßig knapp beieinander liegen, souverän auf Abstand zu halten.

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Land Rover

gelingt dieses Kunststück beim hochhonorigen Rangie und dem immer noch reichlich vornehmen Discovery (auch über den Preis - da liegen Welten dazwischen).

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Designähnlichkeiten,

aber im Detail erkennbar eigenständig, technisch andersartig, aber doch eine echte Wildsau im Gelände. Und: Beide profitieren vom Britenbonus. Autos von der Insel mag man einfach.

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Direkte Konkurrenz

gibt's eigentlich kaum für den Discovery, der in dritter Generation in allen Belangen einen echten Sprung nach vorn getan hat. DER STANDARD hatte die Ehre, die Version 2,7 Td V6 HSE Automatik testen zu dürfen.

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Weil

über die Geländeeigenschaften (überragend, super auch für Offroad-Novizen) eh schon viel geschrieben wurde und auch der Umstand bekannt ist, dass sich das Teil dank Luftfederung auch auf der Straße genussvoll fährt, konzentrieren wir uns auf die inneren Werte.

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Denn wer sich

den Discovery als Siebensitzer zulegt, bekommt damit ein Auto in die Hand, das mindestens so praktisch ist wie ein moderner Mini- oder Kompaktvan.

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Wir haben

das beim Familienausflug rauf auf den Semmering ausprobiert, auf ein Kaffeetscherl vorfahren beim Panhans (viel weniger peinlich als das in der Werbung stets bemühte vor der Oper).

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Ein Griff

in die Rückbank, einer in den versenkten Sitz in der dritten Reihe - schon findet auch Lieblingsneffe Stephan-Alexander angemessen Unterkunft.

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Der 2,7 Td V6

darf als Vernunftmotorisierung betrachtet werden. Bewegt den 2,5-Tonner in den meisten Bereichen (Durchzug, Beschleunigung) flott voran, nur oben wird er ein bisserl müde.

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Verbrauch?

10,4 l Diesel laut Werk, letztlich kommt man meist auf zwölf, 13 l. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 4.2.2005)

>>>Zweite Meinung

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Die Automatisierung

des Allradfahrens hat einen Höchststand erreicht. Zwischen fünf verschiedenen Fahrprogrammen darf gewählt werden. Die Technik erledigt den Rest. Der feine Charakter springt auf den Fahrer über.

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Vernünftig

für die vielen Menschen, die zum ersten Mal in ihrem Leben gesicherten Asphalt verlassen. Am häufigsten ist man dann doch auf der Straße unterwegs, wo man sich ebenso automatisch auffällig höflich bewegt. Der feine Charakter springt auf den Fahrer über. (Rudolf Skarics)

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Land Rover

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