Angebliche Tsunami-Opfer
Bereits vor einigen Wochen warnte das BK vor betrügerischen E-Mails, die angeblich von Tsunami-Opfern stammen und an Geschäftsleute, Firmen, Behörden und Privatpersonen gehen. Sie werden gebeten, für hohe Provisionen beim Transfer großer Summen in andere Länder behilflich zu sein - tatsächlich geht es allerdings nur darum, den Betrug einzufädeln, warnte die Polizei am Freitag.
Spendenaufrufe
Andere Betrugsmaschen tarnen sich als Spendenaufrufe für Opfer, wobei aber kein Hinweis auf die weitere Verwendung der Spenden erfolgt. Für die Überweisung werden ausschließlich anonyme Internetkonten angegeben, bei denen etwaige Zahlungen nicht verfolgt werden können. Als eine Abart dieser Betrugsform bezeichnete das BK den Aufruf eines angeblich "Überlebenden" des Unglücks, der nach wie vor nach vermissten Angehörigen suche und dafür um Geld bittet.