Dabei stellte Bush den Palästinensern kräftige Finanzhilfen in Aussicht, um die Reformen unter anderem in der Wirtschafts- und Sicherheitspolitik zu unterstützen. "Das Ziel zweier demokratischer Staaten, Israel und Palästina, die Seite an Seite in Frieden leben, ist in Reichweite", sagte Bush.
Dank an Schweiz für Unterstützung
Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas (Abu Mazen) dankt der Schweiz und der Schweizer Bevölkerung für ihre "wiederholte Unterstützung" des palästinensischen Volkes. Dies sagte Abbas nach einem Treffen mit der Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey vor Journalisten.
Beim Gespräch mit Calmy-Rey seien die zur Zeit zwischen Israel und den Palästinensern laufenden Verhandlungen erörtert worden, sagte Abbas in arabischer Sprache. Auch die Umsetzung der Demokratie sei ein Thema gewesen.
Er habe der Schweizer Außenministerin für die Unterstützung in diesem Bereich gedankt, sagte Abbas. Die Schweiz hatte zehn Experten für die Präsidentenwahlen im Jänner in die palästinensischen Gebiete entsandt.
Auch die Genfer Konventionen und das internationale Recht seien zur Sprache gekommen, erklärte Abbas weiter. Calmy-Rey sagte auf Englisch, sie hoffe, dass beim Treffen zwischen dem israelischen Regierungschef Ariel Sharon und Abbas am kommenden Dienstag in Sharm el-Sheikh auch die Genfer Nahost-Initiative zur Sprache komme. Die Intiative wird von der Schweiz unterstützt.