Der börsenotierte Wiener Software-Konzern Brain Force hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 nach eigenen Angaben mehr verdient als geplant. Erzielt wurde ein operativer Gewinn (EBIT) von 2,39 Mio. Euro, nach 182.000 Euro, im Jahr davor. Mit einem Ergebnis von 0,21 Euro je Aktie, nach -0,52 Euro davor, liege man bei den Earnings per Share um 0,05 Euro über Plan, erklärte Brain Force am Dienstag zu den vorläufigen Ziffern.

0,05 Euro

Beim Ergebnis pro Aktie würden 0,05 Euro auf den Ertrag aus dem Verkauf der Anteile an der Topcall International AG entfallen, so Brain Force weiter. Das um diesen Effekt bereinigte Ergebnis pro Aktie liege bei den für 2004 geplanten 0,16 Euro.

EBITDA

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 37,5 Prozent auf 4,13 (3,01) Mio. Euro zu. Der Umsatz stieg um 4,07 Mio. Euro oder 6,8 Prozent auf 64,17 Mio. Euro.

Dem Konzern seien zum Ultimo 2004 Zahlungsmittel und kurzfristig veranlagte Gelder in Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 18,49 (4,35) Mio. Euro zur Verfügung gestanden.

Die endgültigen Zahlen will Brain Force am 31. März gemeinsam mit dem Geschäftsbericht veröffentlichen.

Am Montag hatten die Brain-Force-Aktien an der Frankfurter Börse mit 3,11 Euro geschlossen, um 0,10 Euro tiefer als am Vortag. (apa)