Wien - Die Umweltorganisation Global 2000 hat 16 Teesorten auf Pestizide, Blei und Kadmium untersuchen lassen. Je acht Früchteteemischungen und Kräuterteesorten (Kamille, Pfefferminz) wurden analysiert. Keine der Proben enthielt Pestizid-Rückstände. Allerdings wurden in sieben Sorten Blei- und Kadmiumspuren gefunden. Aber nur ein kleiner Teil der Rückstände gehe beim Aufbrühen in das Getränk über, sagte Globalexperte Helmut Burtscher. Blei und Kadmium gehören zu den giftigsten Schwermetallen. Die Österreicher trinken im Durchschnitt pro Jahr 220 Gramm Schwarz- und Grün-Tee. (APA/DER STANDARD - Printausgabe, 29./30. Jänner 2005)