Die Klagewelle des Copyright-Duos MPAA/RIAA gehen unvermindert weiter: Nachdem die Vertretung der US-Filmindustrie gerade erste eine "groß angelegte Aktion" angekündigt hat (der WebStandard berichtete ), will da natürlich auch die RIAA nicht nachstehen: Insgesamt 717 neue Klagen gegen BenutzerInnen von P2P-Netzen wurden eingereicht.

Ziel

Die Klagen richten sich dabei allesamt gegen "unbekannt", die KlägerInnen wollen so die Identität der Tauschenden feststellen. Die RIAA muss auf diese Weise vorgehen, da ihr Begehren nach einem "unkomplizierteren" Zugriff auf Provider-Daten unlängst von US-Gerichten abgelehnt wurde. Die Gerichte argumentierten, dass ansonsten das Recht auf freie Meinungsäußerung gefähret wäre. (red)