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Ibertsberger bei seinem Debut für Freiburg.

Foto: APA/dpa/Büttner
Nürnberg - Volker Finke war mit dem Debüt des neuen Österreich-Legionärs Andreas Ibertsberger in der deutschen Fußball-Bundesliga zufrieden. "Nach der Anfangsphase hat sich seine Nervosität gelegt. Er hat nach der Pause erstaunlich stark aufgetrumpft", sagte der Freiburg-Trainer nach dem torlosen Remis in Rostock gegen Hansa dem Fachmagazin "kicker" (Montag-Ausgabe). In dem Ex-Salzburger, der 90 Minute gespielt hatte und vom "kicker" die Note 3,5 erhielt, sieht der Trainer des Tabellenletzten jedenfalls bessere Zeiten.

Koejoe traf, doch Tor zählte nicht

"Mit ihm können wir nun endlich wieder mit einer richtigen Vierer-Kette spielen.", meinte Finke über den 22-jährigen ÖFB-Teamspieler. Sammy Koejoe, ebenfalls die volle Distanz im Einsatz und mit Note 4,5 bedacht, wäre fast zum Matchwinner geworden, wäre sein Tor, das wegen Fouls am Hansa-Keeper zurecht annulliert wurde, nicht aberkannt worden. Unter dem Strich zog der frühere Tiroler Stürmer aber ein durchaus positives Resümee: "Mit meinem Debüt bin ich zufrieden."

Auch Wallner im Einsatz

Während Tormann Jürgen Macho in Kaiserlautern vorerst auf seinen Einstand in einem Bewerbspiel noch warten muss und der "Stuttgarter" Martin Stranzl wegen Meniskus-Schmerzen in der 18. Runde pausierte, wurde Roman Wallner sehr wohl bewertet. Ab der 59. Minute beim Stande von 0:3 (auch Endstand) gegen Bayer Leverkusen eingewechselt, bekam der Stürmer mit Rapid-Vergangenheit vom "kicker" 4,5. (APA)