Wien - Der börsenotierte Versicherungskonzern UNIQA hat seine Gewinnprognose für 2004 bekräftigt. Wie im November angekündigt wird auf IAS-Basis ein Vorsteuergewinn (EGT) erwartet, der um rund 50 Prozent über dem Vorjahreswert von 68,3 Mio. Euro liegt und damit erstmals dreistellig ausfallen wird, teilte UNIQA am Montag mit.

"Nachdem es uns bereits 2003 gelungen ist, das Konzernergebnis zu verdoppeln, wird 2004 erstmals die 100 Millionen Euro-Grenze überschritten und die Ernte eingefahren", wird der UNIQA-Vorstandschef Konstantin Klien in einer Ad hoc-Information zitiert.

Resultat aus verschiedenen Konsumenten

Dies sei ein Resultat aus Wachstum, verbesserter Kosten- und Schadensituation, einer positiven Entwicklung der Kapitalmärkte sowie der weiteren Expansion des Konzerns. Im Inland sei es gelungen, die Produktivität im Kostenbereich bei gleichzeitigem Ausbau des Vertriebs und Nutzung von Synergien aus der AXA-Integration um rund 34 Mio. Euro zu verbessern.

Die seit Jahresbeginn 2005 zur UNIQA-Gruppe zählenden Unternehmen im In- und Ausland (einschließlich Claris Vita und Mannheimer Krankenversicherung) erreichten zum 1. Jänner 2005 in Summe - und inklusive der Sparprämie aus der fondsgebunden Versicherung - einen Prämienbestand von mehr als 4,2 Mrd. Euro (plus 27 Prozent). Den Angaben zufolge ist der Auslandsanteil in den vergangenen zwölf Monaten von rund 17 auf rund 30 Prozent gestiegen. (APA)