Oma war sehr angetan.

Die Eckdaten, sofern für Oma relevant, waren überzeugend: Ansprechendes Äußeres, günstiger Preis, noch günstigerer Verbrauch. Durchaus überzeugend, um dem Enkerl bei der Anschaffung eines Autos finanziell unter die Arme zu greifen.

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Tatsächlich

ist Oma aber die falsche Zielgruppe, die ist nämlich wesentlich jünger. Und da sind die wesentlichen Tugenden des Toyota Corolla, nämlich das Vernünftige rundum, auch kein Fehler. Zumal der Corolla durchaus in einem modernen, ansatzweise dynamischen Gewand daherkommt.

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Die Modellpalette

beim Corolla ist breit: Es gibt den Hatchback, dreitürig und fünftürig (den wir fuhren), die Limousine und den Kombi.

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Dazu drei Benziner

(von 97 PS bis 192 PS) und zwei Diesel (90 und 116 PS). Und vier verschiedene Ausstattungsvarianten. Wir nahmen den 1.4 Liter Turbodiesel in den Test. Das sind die 90 PS, und die sind, vor allem im Stadtverkehr, ausreichend.

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Die Kraftentwicklung

schlägt unten zu, und bei fleißigem Schalten ist ein flottes Vorankommen möglich. Überland ist ein wenig Geduld angesagt, 180 km/h als Spitze sind aber drinnen.

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Das wirklich Wesentliche

in diesem Fall ist aber der Verbrauch. Toyota gibt als durchschnittlichen Wert 4,8 Liter an, und selbst wenn man da noch zwei, drei Liter drauf schlägt, ist das günstig.

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Der Innenraum

des Corolla ist - mehr als vernünftig. Er ist modern, ansprechend, gepflegt, übersichtlich, stilsicher. Und praktisch. Die hinteren Sitze lassen sich getrennt umlegen, so dass ein variabler Stauraum entsteht.

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Insgesamt

hinterlässt der Corolla also einen durchwegs positiven Eindruck, der sich auch in einer äußerst hohen Kundenzufriedenheit niederschlägt. In Deutschland wurde der Corolla zum besten Auto gewählt.

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Eine kleine Einschränkung

unsererseits: Die Handschaltung ist schwergängig - und verbesserungswürdig. (Michael Völker, AUTOMOBIL, 21.1.2005)

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Toyota

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