Die Zahl der bisher bekannt gewordenen Todesfälle nach der Flutwelle in Südostasien hat sich am Dienstag der Marke von 40.000 genähert. Die meisten - bestätigten - Opfer gab es in Sri Lanka, wo die Regierung den Tod von weiteren 3.700 Menschen bekannt gab. Die Zahl der Toten betrug damit allein auf dieser Insel rund 18.700. Auch aus Indonesien wurden 9.200 weitere Tote gemeldet. Dort kamen damit rund 15.000 Menschen in der Flutwelle um.

Die Zahl könnte jedoch noch deutlich steigen: Der indonesische Vizepräsident Yusuf Kalla sagte, er rechne mit bis zu 25.000 Toten alleine in seinem Land. Tausende Menschen wurden noch vermisst, darunter zahlreiche ausländische Touristen.

Die bestätigten Opferzahlen nach Ländern

- Sri Lanka: 18.700
- Indonesien: 15.000
- Indien: 4.371
- Thailand: 1.010
- Burma: 90
- Malaysia: 65
- Malediven: 52
- Somalia: Hunderte
- Tansania: 10
- Seychellen: 3
- Bangladesch: 3

(APA)