Neu Delhi - An der Südostküste Indiens ist die Zahl der Todesopfer durch die Flutwellen nach Medienberichten bis zum Montag auf mindestens 5.000 gestiegen. Die Zahl der Opfer wachse stündlich und mit ihr die Angst vor Seuchen. Tausende Menschen würden in dem besonders betroffenen Bundesstaat Tamil Nadu noch vermisst. Allein auf den Inseln Andaman und Nicobar in der Bucht von Bengalen wurden bis Montag 2.000 Todesopfer beklagt. Dort wurde vom indischen Meteorologischen Institut am Montag ein Beben der Stärke 6 auf der Richterskala registriert. "Wir haben die Menschen in den Regionen an der Ostküste gewarnt, in den nächsten 48 Stunden mindestens zwei Kilometer von der Küste entfernt zu bleiben", sagte der Direktor der seismologischen Abteilung A.K. Shukla. (APA/dpa)