"Natürlich ist er der Topfavorit, und es ist auch gut, dass er das weiß. Wir befinden uns in der Jäger-Position und fühlen uns wohl damit", meinte ÖSV-Cheftrainer Alexander Pointner vor seiner ersten Tournee in dieser Funktion: "Wir haben drei Springer, die schon auf dem Stockerl waren und jeder der drei hat auch die Chance, ganz oben zu stehen, wenn alles zusammenläuft." Das ÖSV-Team hat sich diese Woche auf der Normalschanze in Seefeld sowie am Tournee-Bakken in Innsbruck mit etwa 20 Sprüngen in aller Ruhe vorbereitet.
Handlungsorientiert
Platzierungsvorgaben gibt es keine: "Wir möchten handlungsorientiert und nicht ergebnisorientiert denken. Aber wir sind auf einem Leistungslevel, mit dem wir nicht nur auf das Glück angewiesen sind." Seinem Team fehlt im WM-Jahr noch der erste Saisonsieg, war abermehrmals knapp daran.
Neben Ahonen ("Er hat einen Lauf, er macht sich keine Gedanken mehr. Man springt immer am besten, wenn man so wenig wie möglich in die Abläufe eingreifen muss.") schätzt Pointner Adam Malysz, der sehr konstante Jakub Janda, aber auch Roar Ljökelsöy und Matti Hautamäki am stärksten ein.
Premiere unter Flutlicht