Bild nicht mehr verfügbar.

Grafik: Archiv
Das im Moment Mozilla -basierte Browser - vor allem auch durch die Veröffentlichung der Version 1.0 von Firefox - einen regelrechten Boom erleben ist kein großes Geheimnis mehr. Besonders stark dürfte sich dieser Trend in Europa abzeichnen, glaubt man aktuellen Statistiken.

Deutschland

So liegt laut WebHits.de der Marktanteil der Browser, die die Mozilla-Rendering-Engine Gecko einsetzen momentan bereits bei 13,1 Prozent, auch Safari und Opera zeigen sich mit 1,5 respektive 1,3 Prozent im internationalen Vergleich überdurschnittlich stark. Deutlich schwächer als gewohnt hingegen der ehemalige Alleinherrscher Internet Explorer: Während er international meist auf Zahlen rund um die 90 Prozent-Mark kommt, sind es in Deutschland momentan "nur" mehr 80,9 Prozent.

Vergleiche

Ähnliche Zahlen gibt es auch aus anderen europäische Ländern, so sieht die französische Web Rank Info den Firefox alleine schon bei 9,91 Prozent, gemeinsam mit anderen Mozilla-basierten Browsern ergibt das einen Marktanteil von 13,44 Prozent. Auch in Tschechien ein ähnliches Bild: Auf 11,18 Prozent kommen hier die Browser, die auf die Gecko-Rendering-Engine setzen, im März waren es zum Vergleich er 4,34 Prozent.

Abheben

Auch wenn solche Zahlen aus methodischen Gründen natürlich immer mit etwas Vorsicht zu genießen sind, eines zeichnet sich aus allen drei Statistiken ab: Der Firefox kann sich momentan vor allem in Europa über starke Zuwächse erfreuen. (apo)