Peking - Knapp ein Jahr nach der verheerenden Explosion in einer illegal betriebenen Feuerwerksfabrik hat ein chinesisches Gericht den Inhaber zum Tode verurteilt. Bei der Detonation in Tieling in der Provinz Liaoning am 30. Dezember 2003 kamen 36 Menschen ums Leben. Die Arbeit in der Fabrik war erst drei Tage vor dem Unglück aufgenommen worden. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag meldete, verurteilte das Gericht in Tieling am Mittwoch auch den Geschäftsführer der Fabrik. Er muss wegen illegaler Produktion von Feuerwerkskörpern für sieben Jahre in Haft. (APA/AP)