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George W. Bush besucht verwundete Soldaten im Walter Reed Army Medical Center in Washington.

Foto: Reuters/Lamarque
betont Willen zur Fortsetzung des Militäreinsatzes im Irak US-Präsident dankte den Soldaten und deren Familien für ihre Opferbereitschaft Washington - US-Präsident George W. Bush hat nach dem bisher blutigsten Anschlag auf US-Soldaten im Irak seine Entschlossenheit zur Fortsetzung des Militäreinsatzes zum Ausdruck gebracht. Zugleich nannte Bush am Dienstag beim Besuch eines Militärhospitals bei Washington den Tod der 19 US-Armeeangehörigen kurz vor dem bevorstehenden Weihnachtsfest besonders tragisch.

Die Angehörigen sollten wissen, dass es sich im Irak um einen "lebenswichtigen Einsatz für den Frieden" handele, sagte Bush. Er dankte den Soldaten und deren Familien für ihre Opferbereitschaft. Bush zeigte sich zuversichtlich, dass die Demokratie am Ende den Sieg davontragen werde.

Bei dem Anschlag auf ein Kantinenzelt der US-Armee nahe der nordirakischen Stadt Mossul starben nach Angaben des Nachrichtensenders CNN 22 Menschen, darunter 19 US-Armeeangehörige. Die Nationalitäten der drei anderen Opfer seien noch nicht bekannt. 57 weitere Personen seien verletzt worden. (APA/dpa)