Hintergrund
Fast noch interessanter als die Hardware selbst ist allerdings die Frau, die dahinter steht: Denn entwickelt wurde das Gerät im Alleingang von der 30-jährigen High School Abbrecherin Jeri Ellsworth, die sich ihre Fähigkeiten im Chipdesign vollkommen autodidaktisch erarbeitet hat.
Angeeignet
Im Alter von 7 Jahren kam sie erstmals in Berührung mit dem Computer-Klassiker von Commodore, damals überredete sie ihren Vater dazu, dass sie das Gerät, dass eigentlich für ihren Bruder angeschafft wurde, ebenfalls benutzen durfte. Schnell eignetet sie sich das notwendige Programmier-Wissen aus den mitgelieferten Handbüchern an.
Basteln
Schon bald schlug auch ihr Interesse für Hardware-Design durch: Mit dem Verkauf von ferngesteuerten Rennautos machte sie so viel Geld, dass sie von der High-School abging. Später hat sie zwar versucht diese Ausbildung fortzusetzen, doch nach eigenen Aussagen wurde ihr bald klar, dass sie einfach nicht in ein System passe, in dem das das Hinterfragen der üblichen Antworten nicht sonderlich erwünscht ist.
Vorgeschichte
Der Commodore 64-Joystick ist übrigens nicht der erste Nachbau klassischer Hardware von Ellsworth, bereits vor zwei Jahren sorgte sie in Retro-Computing Kreisen mit ihrem C-One für Furore. Die ebenfalls im Alleingang entwickelte Hardware ist nicht nur ein - stark verbesserter - C-64-Nachbau sondern kann dank rekonfigurierbarer Chips auch andere Rechner nachahmen.
Erfolg