Neben den beiden Siegerprojekten, die jeweils 5800 Euro vom Preisgeldkuchen erhielten, wurden auch zwei "Vizemeister" beim Ideenwettbewerb Genius gekürt (je 3600 Euro): Wolfgang Huber erhielt den Preis für ein Flachdachsystem, Gernot Wurzer und Hermann Hochkofler bekamen ihn für findME, ein mobiles Notrufsystem.Sozusagen die "Bronzemedaille" gewann Helmut Schluderbacher mit dem Projekt "Grafische Autorisierung/Authentifizierung". Hier wird ein Algorithmus eingesetzt, der bisherige Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Passwörter) ersetzen könnte. Den Innovationspreis erhielten Andreas Matzner, Georg Sadil, Thomas Mejstrik und Florian Polt für "Prüf- und Messvorrichtung für einen Transpalatinalbogen", eine Medizintechnik-Entwicklung für Zahnärzte. Das Geld für Genius kommt vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und von der Niederösterreichischen Landesregierung. Die Regionalen Innovationszentren (RIZ) organisierten den Wettbewerb. (Der Standard, Printausgabe, 20.12.2004)