Kärnten: Grenzübergänge musten gesperrt werden
Durch die Straßenglätte verunglückten Fußgänger wie Autofahrer im ganzen Bundesgebiet. Es kam zu teils gravierenden Verzögerungen im Frühverkehr. In Kärnten mussten Autobahngrenzübergänge gesperrt werden. Streu-und Räumdienste hatten Hochbetrieb. In Wien wurde das Salzstreuverbot aufgehoben - doch auch für das (Weihnachtseinkaufs-)Wochenende ist keine Wetterbesserung in Sicht: Glatteisgefahr, Schnee und Schneeregen sind vor allem im Westen und bis ins Mostviertel zu erwarten.
Steiermark und Kärnten: Überwiegend niederschlagsfrei
In der Steiermark und Kärnten sollte es am Samstag dagegen überwiegend niederschlagsfrei bleiben. Im übrigen Bundesgebiet ist mit rutschigen Straßen durch Glatteis oder Schneeglätte zu rechnen.
Freitagfrüh meldeten die Rettungsdienste in der Stadt Salzburg binnen zweieinhalb Stunden knapp 60 Glatteiseinsätze. Allein 47 Rettungstransporte betrafen Fußgänger, die gestürzt waren. Die Verletzten erlitten meist Brüche, Gehirnerschütterungen oder Beckenprellungen.
Staus und Blechschäden
Auf den Straßen sah es österreichweit ähnlich aus: Staus und Blechschäden, aber auch Unfälle mit Personenschaden wurden aus allen Bundesländern gemeldet. Schuld hatte das Wetter oder die Straße. Ob Appelle, Geschwindigkeit und Abstände den äußeren Umständen anzupassen, überall gehört wurden, ist fraglich.
Haftung bei auf glatten Flächen