Drei Millionen Jungaktien zu je 219 Euro - Auch Emission von rund 1,79 Millionen Bonds zu je 306,6 Euro mit Kupon von 1,5 Prozent
Redaktion
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Wien - Die österreichische OMV, nach der Petrom-Übernahme
der größte Öl- und Gaskonzern Mitteleuropas, holt sich am
Kapitalmarkt mehr Geld als erwartet, nämlich 1,207 Mrd. Euro.
Die insgesamt 3 Mio. Jungaktien, die derzeit begeben werden,
kosten 219 Euro pro Stück, wie die OMV Freitag Früh bekannt gab.
Daraus errechnet sich ein Bruttoerlös von 657 Mio. Euro.
Am Donnerstag hatten die Titel an der Wiener Börse mit 224 Euro
geschlossen, ein Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Tag davor.
Wandelschuldverschreibungen
Zudem werden 1,793.868 Wandelschuldverschreibungen - für den
Tausch in Aktien im Verhältnis von 1:1 - für je 306,6 Euro
Ausgabepreis und anfänglichem Wandlungspreis begeben, woraus sich das
geplante Bond-Gesamtnominale von 550 Mio. Euro errechnet. Der Kupon
für die Bonds wurde mit 1,5 Prozent festgelegt.
12 Prozent der Jungaktien und 2 Prozent der Bonds wurden durch
bestehende OMV-Aktionäre durch Ausübung ihres Bezugsrechtes bezogen,
so die OMV weiter. Die Zeichnungsfrist für die Wertpapiere ist am
Donnerstag zu Ende gegangen. Die Börsenotierung der neuen Titel ist
ab Mittwoch, dem 22. Dezember, geplant.(APA)
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