Dort finde auch jeden Mittwoch die Videokonferenz zwischen Genf und New York statt. Die Abhörwanzen - die in der "Tagesschau" im Bild gezeigt wurden - seien von Bauarbeitern bei im Herbst begonnenen Renovierungsarbeiten in der Täfelung entdeckt worden.
Untersuchung läuft
Die UNO habe den Fund der Abhöranlage gegenüber dem Westschweizer Fernsehen bestätigt. Sie habe eine Untersuchung angeordnet, die jedoch streng geheim sei.
Bei den Wanzen aus der UNO handle es sich um ein raffiniertes Abhörsystem, sagte der Experte Patrik Eugster, Direktor der Genfer Surveillance Consultung Group, in dem TV-Beitrag. Die Gespräche würden aufgefangen und in Sekundenbruchteilen weitergeschickt. Die Impulsabgabe sei so kurz, dass sie nur sehr schwierig zu entdecken sei.